Wintergarten: Auf Sonnenschutz achten

(rgz). Der Traum vom Wintergarten kann schnell zum Albtraum werden. Denn in der kalten Jahreszeit bei prasselndem Regen oder rieselndem Schnee noch romantisch, können bereits wenige Sonnenstrahlen aus dem Wintergarten eine Sauna machen.

Den „Treibhauseffekt“ aussperren: Sonnenschutz einbauen

Ungemütlich wird es im Wintergarten, wenn die Strahlen der Sonne im Sommer durch die Glasflächen ins Innere dringen und ihn zum Treibhaus machen. Selbst im Spätherbst und zu Frühlingsbeginn, wenn die Luft im Freien recht kühl ist, kann die Sonne genügend Kraft entwickeln, um im Innern des Wintergarten unangenehm hohe Temperaturen zu erzeugen. Ein guter Sonnenschutz ist daher unerlässlich, damit man den Wintergarten jederzeit nutzen kann. Bewährt haben sich dabei außen liegende Sonnenschutzsysteme von Markisenspezialisten wie Klaiber . Entscheidender Vorteil der Außenbeschattung ist der hohe Wirkungsgrad von 60 bis 90 Prozent. Ein innen liegendes System bringt dagegen nur etwa 40 Prozent Sonnenschutz. Außen liegender Sonnenschutz ist gegenüber innen liegenden Systemen prinzipiell vorteilhaft. Denn sobald die Sonnenstrahlen das Fensterglas durchdrungen haben, laden sie ihre „Wärmefracht“ innen ab, so dass Raffstores oder andere Beschattungen nur einen vergleichsweise geringen Schutz bieten.

Sonnenschutz, der immer passt

Wintergartenmarkisen sind Maßarbeit, die zum Baukörper des gläsernen Anbaus passen müssen. Für ausgefallene Formen empfehlen sich Spezialmodelle wie „Targa-Plus“. Die Führungsschienen sind hier nach innen verschiebbar und lassen sich so an die Bauform anpassen, wenn etwa schräg abfallende Seitenteile mit beschattet werden sollen. Die Schienen sind zudem über den Dachrand hinaus ausfahrbar und spenden so auch bei tief stehender Sonne Schatten. Eingefahren wiederum ragen sie nicht über den Rand hinaus und stören das Gesamtbild nicht.

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