Strom von der eigenen Photovoltaik-Anlage optimal nutzen

Wann sich ein Solarstromspeicher für Hausbesitzer lohnt

Strom von der eigenen Photovoltaik-Anlage optimal nutzen

Dachfenster und Photovoltaik in Kombination

Die Sonne scheint leider nicht immer dann, wenn man sie braucht. Für viele Hausbesitzer mit Photovoltaik-Anlage auf dem Dach ist diese Binsenweisheit mehr als ärgerlich. Denn wer den Solarstrom auch selbst nutzen möchte, sollte vor allem in der Mittagszeit das Haus hüten. Dann läuft die Solarstrom-Produktion auf dem heimischen Dach auf Hochtouren und stellt für Waschmaschine & Co günstig Energie zur Verfügung. Wer erst abends nach Hause kommt, hat das Nachsehen. Abhilfe versprechen spezielle Solarstromspeicher, die den Strom aus der Photovoltaik-Anlage zwischenspeichern. Energieberater Matthias Dörr vom Ratgeberportal Energie-Fachberater.de erklärt, wann sich solche Solarspeicher für Hausbesitzer lohnen.

Wer aktuell eine Photovoltaik-Anlage in Betrieb nimmt, für den ist die Vergütung für ins Stromnetz eingespeisten Solarstrom längst nicht mehr so lohnend, wie noch vor einigen Jahren. Dafür können Hausbesitzer mit Solarstromanlage an anderer Stelle sparen: Statt Haushaltsstrom zu immer höheren Preisen zu beziehen, verbrauchen sie einfach ihren eigenen Solarstrom. Und je höher die Strompreise steigen, umso mehr lohnt sich das Modell Eigenverbrauch. „Und da kommen auch Solarstromspeicher ins Spiel. Damit machen sich Hausbesitzer gleich mehrfach unabhängig. Einmal vom Zeitpunkt der Sonneneinstrahlung, denn der Strom kann zum Beispiel auch noch am Abend verbraucht werden, wenn die Sonne nicht mehr scheint. Und auch die Unabhängigkeit vom Energieversorger spielt für viele eine Rolle“, erklärt Matthias Dörr.

Wann der Solarstromspeicher wirklich sinnvoll ist

Doch nicht immer lohnt sich so ein Solarstromspeicher für Hausbesitzer und das liegt auch an den derzeit noch hohen Anschaffungskosten. Bis zu 15.000 Euro kosten Modelle mit langer Lebensdauer. „Wer seine Photovoltaik-Anlage schon länger betreibt und eine hohe Vergütung für eingespeisten Solarstrom erhält, sollte einen Speicher deshalb erst nach dem Ablauf der garantierten Vergütung anschaffen“, rät Energieberater Dörr. Wer dagegen eine neue Photovoltaik-Anlage installiert, sollte ernsthaft über einen Solarstromspeicher nachdenken. Denn die Anschaffungskosten lassen sich jetzt auch mit einer neuen KfW-Förderung (Programm Erneuerbare Energien „Speicher“) drücken. Dafür haben Hausbesitzer dann auch die Sicherheit, dass sie ihren eigenen, „sauber“ erzeugten Strom verbrauchen. „Wer schon jetzt seinen Solarstrom selbst verbraucht, kann den Eigenverbrauchsanteil mit einem Solarstromspeicher noch deutlich steigern. Hausbesitzer sollten aber darauf achten, dass der Speicher eine lange Lebensdauer hat“, empfiehlt Matthias Dörr. Dann steht der hausgemachten Energiewende nichts mehr im Wege.

Ausführlichen Rat zur Sanierung ihres Hauses, viele Expertentipps aus der Praxis und einen umfassenden Marktüberblick zu Heizung & Solar, Baustoffen und Bauelementen finden Hausbesitzer auf dem Ratgeberportal www.Energie-Fachberater.de. Hier stehen zusätzlich bundesweit an rund 1.000 Standorten des Baustoff-Fachhandels Energieberater für ein kostenfreies, unverbindliches Erstgespräch zur Verfügung.

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Die Brancheninitiative „Energie-Fachberater im Baustoff-Fachhandel“ wurde durch die Deutsche Energie-Agentur (dena) mit dem Label „Good Practice Energieeffizienz 2010“ ausgezeichnet. An rund 1.000 Standorten bieten Energieberater eine kostenlose, unverbindliche Erstberatung sowie auf Wunsch die Erstellung eines bedarfsorientierten Energieausweises an. Hauseigentümer finden auf dem Portal www.energie-fachberater.de umfangreiche Informationen und Tipps rund um Modernisierung, Renovierung und Energiesparen sowie eine bundesweite Fördermittel-Suche. Produktinformationen rund ums Haus sowie die Suche und Kontaktaufnahme zu einem Energieberater vor Ort runden das Angebot ab.

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