Schurr – Die Badgestalter in Dettingen

Schurr - Die Badgestalter in Dettingen

Schurr-Badewanne

Bäder sind ganz besondere Räume. Sehr privat, sehr intim und doch auch repräsentativ, ja mitunter staatstragend. Kleopatras Schönheit hatte ihren Ursprung der Überlieferung nach in ihren Badegewohn-heiten, aber auch Cäsars Ermordung wurde in den römischen Bädern geplant. Das Gemälde „Der Tod des Marat“, das die Ikone der französischen Revolution zeigt, erstochen in seiner Wanne beim Abfassen eines Briefes, ist wegweisend in der Kunstgeschichte, (von Jacques-Louis David (1748-1825). Bäder waren und sind nie nur Kämmerchen die der Körperhygiene dienen, sie waren und sind immer Lebens(t)räume. Im späten Mittelalter in Europa wegen angeblicher Ausschweifungen verdammt und vom 19. Jhd. bis in die frühe Neuzeit hauptsächlich aus gesundheitlichen und hygienischen Gründen genutzt, dürfen Bäder heute wieder alles sein: erholsame Wellnessoase, kommunikativer Treffpunkt, ganz privates Kunstwerk, intime Insel und sündhaft schön.

Badsanierung, bei der man nicht baden geht!
Ob klein oder groß, „nur“ zweckmäßig oder durchgestylt, innovativ oder konservativ; Ilona und Günter Schurr in Dettingen haben sich mit Leib und Seele der kreativen und kompetenten Umsetzung von Badträumen und Traumbädern verschrieben.

Meister seines Fachs
In den Anfängen als Gas-Wasser-Heizungs-Installateur wies noch nichts darauf hin, dass Günter Schurr und seine Frau Ilona einmal „Die Badgestalter“ werden würden. 1991, nach der Meisterprüfung im Bereich Sanitär, drängte es den Handwerker mit Faible zur Innenarchitektur in die Selbständigkeit. In der Gaisgasse in Kirchheim gründete er ein Handelsunternehmen. Bereits 91/92 siedelte er mit seinem „Ein-Mann-Keller-Betrieb“ nach Dettingen über. Der zweite Meisterbrief (Heizungsbau) folgte 1994. Aber den frisch gekürten Meister zog es eigentlich immer mehr weg von den Heizungen und hin zu den Bädern.Der Betrieb wuchs. Ilona Schurr, die sich bis dahin um die gemeinsame Tochter gekümmert hatte, stieg nach einer Weiterbildung zur Betriebsassistentin/Handwerk, 1996 im Betrieb mit ein. Sie übernahm ab da die Bereiche Beratung und Verkauf in der zur GmbH umgewandelten Firma, die inzwischen 12 Mitarbeiter beschäftigte.

Mit immer neuen Ideen auf Erfolgskurs
Die Krise in der Baubranche Mitte der 1990er Jahre ging auch an den Schurrs nicht spurlos vorüber. Herbe finanzielle Einbußen nach dem Konkurs eines Bauträgers veranlasste das Ehepaar sich immer mehr von Neubauprojekten ab, und der Sanierung von Bestandsbäder zuzuwenden. Was aber durchaus auch ihrer Vorliebe für individuelle (Problem-)Lösungen entgegenkam. 1997 bezogen sie neue Räumlichkeiten in der Kirchheimer Str. 139. Die junge, dynamische Firma blieb auch hier weiterhin in Bewegung.Nach weiteren Umstrukturierungen 1999 zur „Schurr Badgalerie“, und der Eröffnung der umgebauten Ausstellungsräume im Jahre 2000 wurde deutlich, dass die neue Firmenphilosophie nicht von allen Mitarbeitern mitgetragen wurde, und so folgte der räumlichen und inhaltlichen Neuausrichtung auch ein personeller Umbau. 70% der Belegschaft wurden entlassen.2003 gründeten die Schurrs gemeinsam mit anderen Sanitärbetrieben die „ErfahrungsAustauschGruppe Zukunft Bad“, und aus dieser Gruppe heraus dann 2011 die Dienstleistungsgruppe „Die Badgestalter“. Dieser Systemmarke gehören mittlerweile 160 lizenzierte und von der SHK-AG (dem größten Sanitär-, Heizungs,- und Klima Verbund) zertifizierte Fachbetriebe an. Mittelfristig soll diese Zahl auf 250 der 920 in der SHKAG organisierten Betriebe ausgebaut werden. „Die Badgestalter“ sind nicht nur eine Einkaufsgemeinschaft, sondern auch ein bundesweites Netzwerk zum Erfahrungsaustausch. Das verbandseigene BADmagazin hält die Mitglieder über Trends auf dem Laufenden und gibt ihnen zugleich die Möglichkeit sich bei Wettbewerben zu messen. In regelmäßigen Abständen werden dort besonders gelungene Badlösungen vorgestellt und prämiert.

Einer für alles – alle für einen!
So wichtig ein gutes bundesweites Netzwerk auch ist, ohne die richtigen Partner vor Ort, das richtige Gespür für die Kunden und eine fundierte Kenntnis des Materials geht im Handwerk nichts. Deswegen haben die Schurrs für jedes Gewerk zwei zuverlässige, kompetente, ortsansässige Partner, mit denen sie schon seit Jahren erfolgreich zusammenarbeiten. Egal ob Fliesenleger, Elektriker, Schreiner oder Maler -man kennt sich und schätzt sich. Zum Wohl der Handwerker und der Kunden.

„Bad 2.0“ – immer am Puls der Zeit
Auch Bäder sind Moden unterworfen und die Sanitärtechnik bringt immer wieder Innovationen auf den Markt, und so ist es wichtig, dass sich die Badgestalter durch Fortbildungen, Marktbeobachtung und durch Trendscouts immer auf den neuesten Stand der Technik, der Materialkunde und der Modeströmungen halten. Ein Bad ist immer auch ein sinnlicher Raum, und daher ist es unerlässlich, aktuelle Materialmuster und ganze Badaufbauten für die Kunden mit allen Sinnen erfahrbar in den eigenen Räumen zu präsentieren. Dafür stehen in der Kirchheimer Straße 200qm Ausstellungsfläche, 200qm Lager, und 150qm Büro und Beratungsräume zur Verfügung. Außerdem weitere 400qm Lager außerhalb.

. . . und los!
Vom Erstkontakt bis zum Auftrag vergehen ca. vier Wochen in denen in mehreren Gesprächen Bedarf, Vorstellungen und Etat abgeklärt werden. Je nach Materialwünschen und Ausstattung dauert es dann zwischen zwei und sechs Monaten bis alle gewünschten Komponenten in den Räumen der Firma eingetroffen und kontrolliert sind. Erst dann geht es auf die eigentliche Baustelle. Für die Kunden soll ja möglichst alles reibungslos vonstatten gehen. In zwei bis drei Wochen ist der eigentliche Umbau in der Regel erledigt und die Neu-Bad-Eigentümer können nach einer feierlichen Übergabe ihr Traumbad in Besitz nehmen.
Während des Umbaus sorgt eine Absauganlage für nahezu staubfreies Arbeiten. Bei Bedarf stellen die Badgestalter für die Zeit der Bauarbeiten eine Fertigdusche als Ausweich-Nasszelle auf, evtl. sogar ein Wohnmobil vor die Tür. 12 feste Mitarbeiter und der Chef und die Chefin sorgen dafür, dass alles klappt.

. . . und fertig!
Auch nach Fertigstellung sind die Badgestalter noch für ihre Kunden da. Sollte es irgendwann Probleme geben, steht der Aftersale-Service bereit. Wenn ein zufriedener Kunde einen neuen Kunden wirbt, wird das mit einem Gutschein für ein gemütliches Essen für zwei belohnt. Auch für das Wohl der Mitarbeiter wird gesorgt. Eine neue Massageliege sorgt dafür, dass die Handwerker nach der anstrengenden Arbeit regenerieren können, bevor die berufstypischen Beschwerden überhaupt auftreten.

Ein Firmenporträt von kirchheimer.info
Text: Angelika Kröninger
Fotos: Jochen Braasch

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