Einen drauf gesetzt: Heinkel Modulbau erweitert Schulgebäude

Moderner Schulbau ist flexibel, hochwertig und wirtschaftlich

Einen drauf gesetzt: Heinkel Modulbau erweitert Schulgebäude

Das Schulzentrum in Bad Boll erhielt von Heinkel Modulbau ein weiteres Stockwerk

Seit dem Schuljahr 2012/2013 gibt es in Baden-Württemberg Gemeinschaftsschulen. Resultat dieser Verschmelzung von Hauptschule, Realschule und Gymnasium sind gestiegene Schülerzahlen mit deutlich erhöhtem Platzbedarf an einem Standort. Deshalb stoßen viele Schulen aktuell an die Grenzen ihrer Raumkapazitäten. Auch die Heinrich-Schickardt-Schule in Bad Boll, eine der ersten 42 Schulen in Baden-Württemberg, die im Schuljahr 2012/2013 als Gemeinschaftsschule startete, benötigte im Zuge der Umstellung zusätzliche Klassenräume. Diese realisierten die Spezialisten der Heinkel Modulbau GmbH als modulares Raumsystem. Die intelligente Bauweise ermöglicht äußerst flexibles Bauen – innerhalb kürzester Zeit zu Fixtermin und Fixpreis. Vorteile, die gerade für mehrjährige Übergangslösungen wie das Schulgebäude in Bad Boll von hohem Nutzen sind. Die Flexibilität zahlte sich hier bereits nach einem Schuljahr aus: das eingeschossige Gebäude mit vier Klassenräumen wurde um eine erste Etage erweitert. Steigende Schüleranmeldungen machten diesen Schritt kurzfristig notwendig.

Die gestellten Anforderungen seitens der Schule waren herausfordernd: das neue Schulgebäude musste kurzfristig geliefert werden und die Montage in der Ferienzeit erfolgen, damit alles pünktlich zum Schulbeginn fertig gestellt ist. Aufgrund der unsicheren Entwicklung der Schülerzahlen mussten die Module außerdem so gestaltet werden, dass sie schnell demontiert werden können, für den Fall dass kurzfristige Änderungen am Standort nötig sind. Heinkel Modulbau gelang es, diesen funktionalen Anspruch mit einer optisch ansprechenden Holzfassade sowie hochwertigen Innenausstattung mit Glasfasertapete und Akustikdecke in Einklang zu bringen. Im ersten Schritt entstanden 2012 vier Klassenräume, zusammengesetzt aus 14 Modulen und mit einer Nutzfläche von 305 Quadratmetern. Innerhalb von sechs Wochen produzierten die Projektverantwortlichen das Gebäude, die Montage vor Ort erfolgte innerhalb von nur einer Woche. Aufgrund des engen Zeitplans wurde die Fassade – eine Holzschalung aus sibirischer Lärche, feingesägt und lasiert – bereits im Werk vormontiert.

Individuelle Fertigung bei Einhaltung sämtlicher Schulbaurichtlinien

Die Innenausstattung bietet beste Voraussetzungen für optimale Lern- und Lehrbedingungen. Auch hier setzten die Experten den Anspruch der Bauherren individuell um: Klassenräume, die jenen im Bestandsgebäude gleichwertig sind, damit sich Schüler und Lehrer im gesamten Schulzentrum wohlfühlen und optimal arbeiten können. Für ausreichend natürliches Licht und helle Räume sorgen großzügige Fensterflächen, eine Akustikdecke stellt in den Klassenräumen eine ideale Schallübertragung und Geräuschabsorption sicher. Auch Schallschutztüren sorgen für die notwendige Ruhe und ermöglichen ungestörtes Lernen und Lehren.

Außerdem realisierte Heinkel Modulbau das Gebäude wie alle Schulprojekte gemäß Schulbaurichtlinie und berücksichtigt sämtliche Richtlinien und Verordnungen, wie GUV, DIN-Barrierefreies-Bauen, der jeweiligen Landesbauordnung und vielfach auch den Vorgaben des Kommunalverbandes für Jugend und Soziales (KVJS). Die Anforderungen an die Energieeffizienz erfüllt das intelligente Bausystem ebenfalls: gemäß der aktuellen Energieeinsparverordnung (EnEV) verfügen die Module über eine Steinwolledämmung. Der Brandschutz an Decken und Wänden entspricht der Feuerwiderstandsklasse F30.

Obergeschoss innerhalb kürzester Zeit nutzbar

Dass eine erste Etage im Schulzentrum Bad Boll notwendig ist, zeichnete sich bereits im darauffolgenden Schuljahr ab. Im gleichen Zeitraum wie im Vorjahr erweiterte Heinkel Modulbau das Gebäude um ein Obergeschoss mit zusätzlichen vier Klassenräumen, die in Ausstattung und Qualität identisch sind. Ein innenliegendes Treppenhaus wurde nicht gewünscht, Schüler und Lehrer erreichen den ersten Stock über eine Außentreppe. Nach der Erweiterung beträgt die Nutzfläche 560 Quadratmeter.

Detailangaben zum Gebäude:
Außenmaß: 21,10 x 14,6 Meter
Lichte Raumhöhe: 2,75 Meter
Außenhöhe: 6,60 Meter
Modulgrößen: 6,00 x 3,00 Meter und 8,50 x 3,00 Meter

Bildrechte: Heinkel Modulbau GmbH

Über die Heinkel Modulbau GmbH

Die Heinkel Modulbau GmbH mit Sitz in Blaubeuren ging im Jahre 2000 aus dem 1945 gegründeten Familienunternehmen Heinkel Fahrzeugbau und der Firma Heinkel Medizinsysteme hervor. Das junge Unternehmen ist auf die Planung und Erstellung hochwertiger, mobiler Raumsysteme und Sondercontainer in modularer Bauweise für Büro und Verwaltung, Kindergärten und Schulen, Verkaufsbereiche, Technikausstattungen, Medizin und Labor, Pforten sowie Sanitär und Soziales spezialisiert. Neben Raumsystemen für Privatwirtschaft, Großindustrie und öffentliche Hand bietet Heinkel Modulbau auch spezielle Technik-Container für ganz besondere Anforderungen. Das Unternehmen zeichnet sich durch eine gleichbleibende Qualität und Präzision in der Fertigung aus und konnte sich dank der hochwertigen Container-Lösungen in dem kontinuierlich wachsenden Markt immer höhere Marktanteile sichern. Neben dem Kerngeschäft in Deutschland, Österreich und der Schweiz realisiert das Unternehmen auch vermehrt im anderssprachigen Ausland hochprofessionelle Lösungen für mobile Raumsysteme. Mit seinen 75 Mitarbeitern erwirtschaftete die Heinkel Modulbau GmbH im Jahr 2012 einen Umsatz von über 16 Millionen Euro. www.heinkel-modulbau.de

Kontakt
Heinkel Modulbau GmbH
Jochen Daur
Helfensteinerstr. 28
89143 Blaubeuren
07344-173-0
j.daur@heinkel-modulbau.de
http://www.heinkel-modulbau.de

Pressekontakt:
Projekt:Agentur Heimpel Braunsteffer GmbH
Carolin Wührl
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