Die verschiedenen Arten von Parkettklebestoffen

Die verschiedenen Arten von Parkettklebestoffen

Parkettkleber

Parkettklebestoffe mit Lösemitteln

Parkettklebstoffe mit Lösemitteln bieten ein großes Einsatzspektrum und sind leicht zu verarbeiten. Mit lösemittelhaltigen Klebstoffen können auch kritische Bodenbeläge und Formate sicher verklebt werden. Sie sollten jedoch nur dann verwendet werden, wenn es technisch erforderlich ist. Es gibt allerdings für alle Einsatzbereiche Ersatzstoffe für Klebstoffe mit Lösemitteln. Generell sollte daher lieber auf den Einsatz solcher Klebstoffe verzichtet werden. Ausnahmen können der Einsatz an Treppenanlagen, das Verkleben von Profilen und ähnliches sein.

Dispersions- und/oder Pulverklebstoffe

Hierbei handelt es sich um Ersatzstoffe, die ungefährlich sind. Mit ihrer Hilfe können alle elastischen sowie textilen Bodenbeläge verklebt werden. Pulverklebstoffe sind in diesem Bereich so gut wie bedeutungslos. Werden sie bei Parkettböden verwendet, bieten Pulverparkettklebstoffe und Dispersionsklebstoffe ein breites Anwendungsspektrum. Zu beachten ist, dass bei Parkett sowie Holz die Feuchtigkeitsbelastung bei Verwendung von Dispersionsklebstoffen im höheren Bereich als bei Pulverparkettstoffen liegt. Geeignet sind Dispersions- und Pulverparkettklebstoffe für günstige Formate und wenig nervöse Hölzer.

1-Komponenten Polyurethan-Kleber

Diese Kleber werden in der Regel in Kombination mit Holzfußböden oder Parkettböden verwendet. Sie ermöglichen eine weiche, elastische Verklebung. Unter Umständen können sie kennzeichnungspflichtig sein, weil die enthaltenen Isozianate Gefahrstoffe sind. Da sie elastische Eigenschaften besitzen, können diese Klebstoffe vielfältig angewendet werden. In erster Linie werden sie jedoch bei großformatigen Dielen- oder Parkettböden verwendet.

2-Komponenten Polyurethan-Kleber

2-komponentige Kleber werden erst kurz vor der Anwendung gemischt. Beim Mischen und dem anschließenden Aushärten findet eine chemische Reaktion statt. Deshalb muss in Bezug auf die Topfzeit ein gewisser Zeitraum beachtet werden. 2-Komponenten Polyurethan-Kleber können möglicherweise auch kennzeichnungspflichtig sein, da ebenfalls Isozianate enthalten sind. Geeignet sind sie für alle Holz- und Parkettarten. Bei diesem Parkettkleber handelt sich um sogenannte schubfeste Verklebungen, deshalb kann es möglich sein, dass das Verhalten der Hölzer in Bezug auf Quellung und Schwund auf den Untergrund übertragbar ist.

Epoxidharz-Klebstoffe

Bezüglich ihrer Elastizität sind Epoxidharze unterschiedlich einstellbar. Sie werden im Vergleich zu anderen Klebern eher selten verwendet. Sie besitzen feuchtigkeitsunempfindliche Eigenschaften und hohe Scherfestigkeiten, deshalb finden sie bei elastischen oder textilen Bodenbelägen nur in besonderen Fällen Verwendung. Das Verkleben von elastischen oder textilen Bodenbelägen ist um einiges schwieriger als mit Dispersionsklebstoffen. Bei Holz- oder Parkettböden werden sie deshalb nur selten genutzt.

Hybrid-Klebstoffe

Der Klebstoff der neuen Generation wird bei vollflächiger Verklebung von Dielen, Holz oder Parkett verwendet. Dabei wird zwischen MS-, MSP- sowie STP-Klebstoffen unterschieden. Diese Klebstoffe sind nur 1-komponentig und müssen daher vor der Anwendung nicht angemischt werden. Das Polymergerüst der Klebstoffe enthält reaktive Silan-Gruppen. Sie stellen keine Gefahrstoffe dar und sind als Ersatzstoffe anerkannt und zugelassen.

Trockenklebstoffe

Trockenklebstoff verfügt nur über ein Trägermaterial, welches auf beiden Seiten mit definierten sowie selbstklebenden Komponenten beschichtet und vorgetrocknet wird. Er ist mit Schutzpapier ausgestattet und auf Rollen erhältlich. Bei Trockenklebstoff handelt es sich im Grunde um Klebebänder beziehungsweise Klebeunterlagen. Ihre Vorteile liegen darin, dass sie sowohl Feuchtigkeit als auch Emissionen oder Gerüche ausschließen. Eine schnelle und unkomplizierte Verlegung ist jederzeit möglich.

Parkett von kaso-parkett.de ist ein Fußbodenbelag bestehend aus Holz, und ist gemacht für Räume in geschlossenen Gebäuden. Das Massivparkett besteht in der Regel aus Hartholz von Laubbäumen, wird dazu in geeignete Stücke gesägt und nach bestimmten Mustern zusammengesetzt. Das Massivholzparkett wird immer so eingebaut, dass die Holzfaser horizontal liegt. Holzböden, bei denen die Jahresringe sichtbar sind, d. h.die Fasern vertikal stehen, nennt man Holzpflaster. Einen großformatigen Holzboden aus langen Brettern nennt man Dielenboden. Parkett gilt als hochwertiger Fußbodenbelag, benötigt wegen des Aufbaus aus kleinteiligen Holzstücken im Gegensatz zum Dielenboden einen tragfähigen Untergrund, wirkt aus demselben Grund aber Fugenbildung entgegen. Da Holz ein hygroskopischer Baustoff ist, wirkt ein Parkettboden raumklimaregulierend. Durch seine geschlossenen Flächen ist er sehr hygienisch.

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