CLT und Kielsteg kombiniert: neue Größenordnung für Holzbausysteme

ZMP blickt auf ein einmaliges Projekt zurück: Beim Fenster- und Türenhersteller BS Grabmann wurden erstmals in dieser Größenordnung CLT- und Kielsteg-Bauteile verwendet.

Ein Bürotrakt mit zwölf Metern Breite und 50 Metern Länge, die Lager- und Logistikhalle und ein Schauraum von 23 Metern Breite und 50 Metern Länge galt es umzusetzen. Dabei war es Bauservice Grabmann wichtig, auf nachhaltige Baustoffe zu setzen. Und so wandte sich der Architekt des Projekts, Ing. Stefan Ager von der Ager Obergottsberger Architektur GmbH, an ZMP.

NACHHALTIGKEIT ZUM WOHLFÜHLEN
„Dass wir zu ZMP kamen, hat sich aus einem glücklichen Zufall entwickelt!“, erzählt Architekt Stefan Anger. Bei einer Messe war er auf ZMP gestoßen, hatte sich das Modell angesehen – das er noch heute zu Hause hat – und sich erst nichts darunter vorstellen können. Doch schnell war er vom nachhaltigen Baustoff Holz und den innovativen CLT- und Kielsteg-Elementen überzeugt – und konnte auch den Kunden fur diese Bauweise begeistern. Zur Zufriedenheit des Kunden: Das Preis-Leistungs-Verhältnis, die Optik und auch die Machbarkeit ohne Stützen waren ausschlaggebend für die Entscheidung für eine Kombination aus Kielsteg und CLT – die das Unternehmen Grabmann auch anderen empfehlen wurde: „Schaut euch einfach dieses tolle Ergebnis an und geht neue Wege in puncto Baumaterialien“, so Franz Grabmann, Firmengründer von BS Grabmann.

EINE KOMBINATION, AUF DIE MAN BAUEN KANN
Bei diesem Projekt sollte im Sinne einer nachhaltigen Bauökologie gehandelt werden, deshalb entschied man sich auch fur Holz: Etwa 900 m2 Kielsteg-Bauelemente der Dimensionen KSE 485 und KSE 730, sowie etwa 1.000 m2 CLT Wand- und Deckenelemente wurden GEMEINSAM verbaut. Dabei wurden die Vorteile beider Bauteilarten perfekt ausgenutzt: „Die Produkte kamen dort zum Einsatz, wo dessen Stärken liegen. Bei großen Spannweiten die Kielsteg-Bauteile und CLT für Wände und Decken mit geringen Spannweiten“, erklärt Georg Guntschnig von ZMP. Durch das Projekt ist der Holzbau den Beteiligten noch mehr ans Herz gewachsen: So ist bei der Firma Grabmann auch eine zweite Ausbaustufe mit den gleichen Materialien geplant und auch Architekt Stefan Ager wird Holz auf alle Fälle wieder verwenden – gute Dämmeigenschaften, ein angenehmes Arbeitsklima und stützenfreie Bauweise sind nur einige Vorteile von Kielsteg- und CLT-Bauteilen. Wie auch die Baugeschwindigkeit: „Das war eine wirklich zugige Baustelle“, so Ager. Durch die vorgefertigten Bauteile konnte man nach dem Baubeginn im August 2013 schon im November Dachgleiche feiern, im Juli 2014 nahm Grabmann bereits den Geschäftsbetrieb wieder auf.

NEUE PERSPEKTIVEN FÜR ARCHITEKTEN
Die Herausforderung – neben der neuen Bauweise an sich – war für die Architekten aber, sich einfach voll und ganz auf ZMP zu verlassen: „Wir haben das anders gemacht, als alle anderen. Doch das Vertrauen, das wir in ZMP hatten, besonders bei der Kielsteg-Decke, hat sich bewahrheitet!“, so Architekt Stefan Ager. Mit diesem Projekt und dem großen Erfolg dahinter haben sich so für die Architekten neue Perspektiven ergeben – Holz als Baustoff der Zukunft. In den neuen Geschäftsgebäuden der Firma Grabmann kann man sich nun richtig wohlfühlen: Dämm- und Schallwerte sowie Optik und vor allem das wohlige Klima in den neuen Räumlichkeiten stimmen: „Wenn wir nochmals neu bauen würden, würden wir wieder diese Baustoffe verwenden“, ist sich Franz Grabmann sicher. Und auch seitens ZMP gibt es keine Zweifel: Die Erfahrung der Architekten wird in weitere Projekte miteinfließen und in Zukunft weitere Projekte mit CLT-Kielsteg-Kombinationen ermöglichen.

Die ZMP GmbH ist der Partner für Zimmereien und Architekten, wenn es um Massivholzsysteme geht. Das Angebot reicht von Planung und Vertrieb von CLT und Kielsteg bis zur Tragwerksplanung.

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