Anspruch und Wirklichkeit beim Heizen

Energiebewusstsein ohne praktische Umsetzung
Anspruch und Wirklichkeit beim Heizen

sup.- Klimawandel, Atomausstieg, steigende Brennstoff- und Kraftstoffkosten – es gibt heute genügend Gründe, mit Energie möglichst sparsam und effizient umzugehen. Das gilt besonders dort, wo der Einsatz von Energie alltäglich und unverzichtbar ist: beim Heizen und bei der Warmwasserbereitung in den Privathaushalten. Aber wie energiebewusst sind die Deutschen? Sind sie sich als Brennstoff-Verbraucher ihrer Verantwortung gegenüber der Umwelt und künftigen Generationen bewusst? Zumindest sind sie überzeugt davon: Rund 86 Prozent der Bevölkerung geben an, dass ihnen die Nutzung erneuerbarer Energien wichtig ist. Und 87 Prozent achten nach eigener Aussage darauf, dass ihre Geräte für Heizung und Warmwassererzeugung dem aktuellen Stand der Technik entsprechen. Dies hat eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts TNS Infratest ergeben.
Leider offenbaren diese Aussagen nur die hohen Ansprüche vieler Heizungsbetreiber, nicht aber die Realität. Denn weitere Ergebnisse der repräsentativen Umfrage belegen den überwiegend veralteten Zustand der Wärmetechnik in unseren Wohngebäuden. So werden von den etwa 40 Mio. Haushalten in Deutschland nur fünf Mio. tatsächlich von einer Heizungsanlage versorgt, die dank neuester Technik die Umwelt entlastet und den Wohnnebenkosten enge Grenzen setzt. Der große Rest von ca. 35 Mio. Haushalten ist mit einer mehr oder weniger sanierungsbedürftigen Heizung ausgestattet. Und der unnötige Energieverbrauch dieser Altanlagen im Vergleich zu aktuellen Geräten ist enorm: Der Einspar-Effekt bei einer Erneuerung sämtlicher veralteter Wärmeerzeuger würde dem jährlichen Heizenergieverbrauch von 17 Mio. Haushalten entsprechen.
Auf die individuellen Heizkosten bezogen lässt sich also durch eine Modernisierungsmaßnahme viel Geld einsparen. Um alle Effizienz-Faktoren auszuschöpfen, sollte dabei auch der bisher genutzte Energieträger auf den Prüfstand kommen. Besonders empfehlenswert sind zentrale Gas-Brennwertheizkessel mit intelligenter Regelungsautomatik und integrierter Warmwasserbereitung, die heute die Spitzenposition in Sachen Nutzungsgrad belegen. Diese Option besteht auch in Regionen ohne Gasnetzanschluss, weil aktuelle Brennwertgeräte mit dem leitungsunabhängigen Flüssiggas betrieben werden können. Bei solch einer Anlagen-Konstellation übernimmt einerseits modernste Technik die Wärmeerzeugung, andererseits lässt sich auch der zweite anspruchsvolle Vorsatz der Umfrageteilnehmer realisieren: Die Einbindung erneuerbarer Energien in das häusliche Energiekonzept ist bei einer Flüssiggasheizung ebenfalls problemlos möglich – z. B. durch Solarkollektoren oder durch eine moderne Gas-Wärmepumpe.

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