Wärmedämmung aus Cellulose

Wärmedämmung aus Cellulose

(rgz) Cellulosefasern spielen bei einer auf Nachhaltigkeit ausgerichteten Wärmedämmung eine zentrale Rolle: Denn wer nachhaltig und ökologisch denkt, betrachtet neben der Energieeinsparung, die der Dämmstoff während seiner Nutzungsdauer bewirkt, auch den Ressourcenverbrauch für die Rohstoffgewinnung und Herstellung, den Transport und den Einbau sowie später einmal für die Entsorgung. Und hier zeigen gerade Dämmstoffe aus Cellulosefasern ihre Stärken.
Nachwachsende Dämmstoffe schonen Rohstoffreserven
Cellulosefasern sind natürliche und nachwachsende Rohstoffe, da sie nicht aus fossilen und damit endlichen Rohstoffen mit relativ hohem CO2-Potenzial erzeugt werden. Auch der Energieaufwand für ihre Herstellung ist vergleichsweise gering. Besonders günstig sind Recycling-Dämmstoffe wie beispielsweise die Climacell-Cellulosefasern. Ihr Ausgangsmaterial Papier ist bereits aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz erzeugt. Die Fasern werden ausschließlich aus Zeitungspapier hergestellt, das in den Druckereien als Abfall anfällt. In einem Spezialverfahren wird das Zeitungspapier zu feinen Cellulosefasern verarbeitet – kein Baum muss dafür extra gefällt werden. Mehr Informationen:
Mit Cellulosefasern gedämmte Gebäudehülle für ein gesundes Raumklima
Bei der Verarbeitung auf der Baustelle entsteht beim Einsatz von Cellulosefasern kein Verschnitt wie sonst bei Plattenmaterialien. Die Fasern werden lose über einen Schlauch direkt in Hohlräume eingeblasen, während Plattenelemente zugeschnitten werden müssen. Das Einblasverfahren bietet den zusätzlichen Vorteil, dass keine Spalten und Ritzen in der Dämmschicht entstehen können. So gibt es keine unerwünschten Wärmebrücken, die Energieverluste verursachen könnten. Raumklimatisch ist Cellulose ebenfalls vorteilhaft. Sie ist emissionsfrei und belastet dadurch die Raumluft nicht. Zusätzlich ist der Naturwerkstoff atmungsaktiv und reguliert damit die Luftfeuchtigkeit im Zimmer.

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Foto: djd/Climacell

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