Rosenheimer Fenstertage am 10. und 11. Oktober in Rosenheim

Unter dem Motto „Sicherheit und Komfort – mehr Lebensqualität“ veranstaltet die ift Rosenheim GmbH am 10. und 11. Oktober 2013 die Rosenheimer Fenstertage.

Am 10. und 11. Oktober veranstaltet die ift Rosenheim GmbH unter dem Motto „Sicherheit und Komfort – mehr Lebensqualität“ die Rosenheimer Fenstertage 2013. In diesem Jahr steht das Thema „Gesundes, sicheres und komfortables Wohnen“ im Mittelpunkt. An beiden Tagen werden unterschiedliche Referenten in insgesamt acht Themenblöcken Vorträge zu verschiedenen Themen halten, um anschließend mit den Interessenten in Fachgesprächen und Diskussionen offene Fragen zu erörtern.

Vielfältige Vorteile durch moderne Fenster- und Fassadensysteme

Die Vorteile von modernen Fenster- und Fassadensystemen, wie beispielsweise viel Tageslicht bei gleichzeitig hoher Isolierungswirkung und Sicherheit, gehören zu den Bereichen, die in einem der acht Themenblöcke behandelt werden.

Die Verwendung von energiesparenden Bauelementen, auch im Hinblick auf ökonomisches Bauen und Wohnen, welche auf besondere Weise von der KfW Bank gefördert werden, sind nur ein Beispiel für die Themen an diesen zwei Tagen.

Im ersten Themenblock werden ferner die neuen CE-Kennzeichnungsregeln, die auf der zum 1. Juli geänderten Bauproduktenverordnung (BauPVo) beruhen, das Thema Energiewende, mit dem Blick auf die EnEV2014 und die geplante Verschärfung im Jahr 2016, sowie damit verbunden das Thema „Praxistipps für Fensterbauer“ behandelt.

Der zweite Themenblock steht ganz unter dem Motto „Sanierung“ und beinhaltet wirtschaftliche Betrachtungen im Hinblick auf die Beratung von Bauherren sowie Tipps zur Vermeidung von Schimmelpilz- und Tauwasserbildung.

Konstruktiver Fenster- und Fassadenbau

Im dritten Themenblock steht das Glas und seine konstruktive Verwendung im Bereich Fassaden- und Fensterbau im Mittelpunkt. Hierbei werden die Ergebnisse der ift-Forschungsprojekte zum Thema „Mehrscheibenisolierglas“ (MIG) und „Gebrauchstauglichkeit einer Structural-Glazing-Fassade nach 25 Jahren Dauertest“ vorgestellt. In diesem Zusammenhang werden auch die neuen Glasnormen genau betrachtet.

Der vierte Themenblock steht unter dem Motto „Markt und Trends“. Die Referenten befassen sich hier mit besserem Schallschutz, Lüftung und Tageslichtversorgung im Hinblick auf ein verbessertes Raumklima und eine steigende Nutzerfreundlichkeit. Ferner gehört zu diesem Block das Thema „Energetische Modernisierungsmaßnahmen“ und unter dem Betreff „Wie der Sanierungsriese Wohnungswirtschaft tickt“ wird den Interessenten erläutert, nach welchen Entscheidungskriterien ein Fenstertausch beauftragt wird.

Welche Rollen Fenster und Fassaden bei der Umwandlung von Passivhäusern in Plusenergiehäuser haben werden, wird im fünften Themenblock unter dem Motto „Entwicklungen für die Zukunft“ behandelt. Auch visionäre Technologien für die Gebäudehülle sowie die Möglichkeiten der Energiegewinnung durch Foto-Bio-Reaktoren an der Fassade und andere sind Thema in diesen Vorträgen.

Die Sicherheit kommt nicht zu kurz und ist das Thema für den sechsten Block. Hierbei stehen der Schutz von Fenstern und Türen im Hinblick auf die geänderten Anforderungen des mechanischen Einbruchschutzes sowie Baurechtsfragen zum Brandverhalten von Fassaden und Fenstern im Mittelpunkt.

Der siebte Themenblock „Konstruktive Entwicklungen“ befasst sich mit dem „Holzschutz nach DIN 68800“ und wie dieser normgerecht umgesetzt werden kann. Auch der neue RAL-GZ 716 und die Qualitätsstrategien für Kunststofffenster sowie die „Ausführung von Stahl- und Aluminiumtragwerken in der Praxis im Hinblick auf die DIN EN 1090“ werden in diesem Block behandelt.

Über „Neues aus dem Baurecht“ handelt der achte Themenblock. Neben den allgemeinen Änderungen werden im Speziellen die Änderungen im Brandschutz, bei Fluchtwegen und der Barrierefreiheit sowie der Schallschutz in der Baupraxis und die Auswirkungen der geänderten DIN 4109 vorgestellt. Die Änderungen im Baurecht sowie in der BauPVo und deren Auswirkungen auf die Barrierefreiheit werden im Hinblick auf technische Lösungen und deren Grenzen ausführlich erörtert.

Neben diesen acht thematischen Schwerpunkten bieten ift-Experten in vier Workshops Informationen über praktische Themen aus den Bereichen Normung und Technik, wie beispielsweise die BauPVo und die damit verbundene Einführung der neuen CE-Kennzeichnung leicht umgesetzt werden kann oder wie der Einbau von Fenstern in Wärmedämmverbundsysteme fachgerecht und einfach nach dem aktuellen Stand der Technik montiert und abgedichtet werden kann. Selbstverständlich stehen an beiden Tagen ift-Experten zur Beantwortung individueller Fragen zur Verfügung.

Die Anmeldung zu den Fenstertagen kann direkt online unter www.fenstertage.de oder via Fax erfolgen.

Weitere Informationen über CE-Kennzeichnungen, die Fensterprüfung und Baustoffprüfung erhalten Interessenten bei der ift Rosenheim GmbH, Rosenheim, Tel.: 08031-261 oder über http://www.ift-rosenheim.de

Das ift Rosenheim ist eine europaweit notifizierte Prüf-, Überwachungs- und Zertifizierungsstelle und international nach DIN EN ISO/IEC 17025 akkreditiert. Im Mittelpunkt steht die praxisnahe, ganzheitliche und schnelle Prüfung aller Eigenschaften von Fenstern, Fassaden, Türen, Toren, Glas und Baustoffen. Ziel ist die nachhaltige Verbesserung von Produktqualität, Konstruktion und Technik sowie Normungsarbeit und Forschung.

Die Zertifizierung durch das ift Rosenheim sichert eine europaweite Akzeptanz. Das ift fühlt sich zur Wissensvermittlung verpflichtet. Als neutrale Institution genießt das ift bei den Medien einen besonderen Status und die Publikationen dokumentieren den aktuellen Stand der Technik.

Kontakt:
ift Rosenheim GmbH
Dipl.-Ing. (FH) Ulrich Sieberath
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