Ostseeinsel Hiddensee verzichtet auf Tropenholz und baut mit DAUERHOLZ

Der neue Pavillon des Gerhard-Hauptmann-Hauses wird mit der ökologischen Tropenholz-Alternative aus heimischen Holz erweitert – Richtfest ist am 23. November 2011
Ostseeinsel Hiddensee verzichtet auf Tropenholz und baut mit DAUERHOLZ

Hamburg, 16. November 2011. Immer mehr Ostseeinseln bauen auf die deutsche Tropenholz-Alternative DAUERHOLZ (Webseite DAUERHOLZ). In Kloster auf Hiddensee entsteht seit Mitte August 2011 der neue Ausstellungspavillon des Gerhard-Hauptmann-Hauses. Am 23. November 2011 wird nun Richtfest gefeiert. Die für den Neubau benötigten Dielen hat die DAUERHOLZ AG zur Verfügung gestellt. Nach Fertigstellung durch das Architekturbüro rutsch+rutsch werden 160 qm mit dem robusten und langlebigen Holz verlegt sein. Künftig soll das Gebäude der einstigen Sommerresidenz des Literaturnobelpreisträgers als Präsentationsraum, Shop und neuer Eingang dienen. Weitere Infos unter: Architekturbüro rutsch+rutsch.

Mit dem neuen Pavillon auf Hiddensee wird DAUERHOLZ auf einer weiteren Ostseeinsel für die Stadtentwicklung eingesetzt. In Binz auf Rügen ziert der Tropenholz-Ersatz bereits eine Parkanlage und die Strandpromenade in Form von Sitzbalken und Bänken Kommunen verbannen Tropenholz zunehmend aus ihrem Stadtbild: Die Bundesregierung hat im Januar 2011 die Beschaffungsrichtlinie zu Holzprodukten neu aufgelegt. Damit müssen alle Holzprodukte nachweislich aus einwandfreien Quellen stammen. Als Garanten für eine entsprechende Herkunft der Holzprodukte werden z. B. Betriebe mit PEFC*-Zertifizierung anerkannt – wie die DAUERHOLZ AG. Das ab 2013 europaweit gültige Verkaufsverbot für tropische Hölzer aus nicht zertifiziertem Einschlag, wird die legale, zertifizierte Ware zudem deutlich verteuern. Der Einsatz von heimischen Werkstoffen wie DAUERHOLZ wird dann noch attraktiver.

Die dauerhafte und ökologische Alternative zu Bangkirai und Co. kommt aus Mecklenburg-Vorpommern. Im dortigen Dabel produziert die DAUERHOLZ AG seit 2009 den Werkstoff DAUERHOLZ. Das patentierte Verfahren: Heimisches Holz wird bis ins Kerninnere mit einer umweltneutralen, wachsbasierten Lösung komplett durchtränkt. In den Holzzellen wirkt das Wachs auf natürliche Weise wie ein Schutzpanzer, so dass Feuchtigkeit, holzzerstörende Pilze und Parasiten keine Angriffsfläche haben. Der Einsatz von Tropenholz kann dadurch vermieden werden.
Nach zehn Jahren Entwicklungs- und Aufbauzeit hat die Dauerholz AG in Dabel 2009 die Produktion aufgenommen. Auf dem 58 ha großen Gelände der ehemaligen Moltke-Kaserne produziert sie DAUERHOLZ, den deutschen Tropenholz-Ersatz. Nach einem patentierten Verfahren wird einheimisches Holz bis in den Kern hinein mit Wachs getränkt, so dass es – wie Tropenholz – dauerhaft gegen Parasiten und Feuchtigkeit gewappnet ist. DAUERHOLZ wird nicht, wie bei konventionellen Verfahren (z. B. chemische Kesseldruckimprägnierung, Lackierungen) üblich, lediglich mit einem oberflächlichen Schutz von wenigen Millimetern versehen. Daher braucht das Holz zum Erhalt der Dauerhaftigkeit keine Nachbehandlung mehr.

www.dauerholz.de

Dauerholz AG
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