Neue Stufe bei der Entwicklung von Ölheizkesseln

Modulationsfähigkeit senkt Brennstoff- und Strombedarf

Neue Stufe bei der Entwicklung von Ölheizkesseln

Foto: wolf-heiztechnik.de (No. 5069)

sup.- In kaum einem anderen Bereich der Heiztechnik hat es in letzter Zeit eine so rasante Entwicklung gegeben wie bei den Ölheizkesseln. Noch vor einigen Jahren schien es, als gehöre die technische Zukunft der Wärmeerzeugung allein den gasbetriebenen Brennwertgeräten und der Einbindung erneuerbarer Energien. Heute hat die Ölheiztechnik einen festen Platz innerhalb der verschiedenen Heiztechnik-Optionen, die den aktuellen Anforderungen an Wärmekomfort und Energieeffizienz gerecht werden. Das liegt zum einen an der Tatsache, dass inzwischen auch die Ölheizkessel das besonders sparsame Brennwertprinzip auf höchstem Niveau beherrschen. Zum anderen sind Öl-Brennwertgeräte hervorragend dafür geeignet, z. B. in Kombination mit einer Solaranlage oder einem Pelletkessel als verbrauchsarmer Wärmerzeuger eine so genannte Hybridheizung, also ein System mit unterschiedlichen Energiequellen zu vervollständigen. Die wachsende Bedeutung dieser Wärmelösung bei der Gebäudeplanung ist ein wichtiger Beitrag für Ressourcenschonung und Klimaschutz.

Der Systemanbieter Wolf Heiz- und Klimatechnik (Mainburg), der seit Jahren an der technischen Weiterentwicklung der Ölheizkessel maßgeblich beteiligt ist, hat dabei jetzt eine weitere Stufe erreicht: Die Energieeffizienz der neuesten Geräte-Generation konnte noch einmal erheblich verbessert werden, indem die Entwicklungsingenieure den aktuellen Öl-Brennwertheizkesseln das Modulieren beigebracht haben (www.wolf-heiztechnik.de). Das bedeutet, dass sich die Leistung des Brenners jederzeit stufenlos dem tatsächlichen Wärmebedarf anpasst. Dabei kann auf eine Öl-Vorwärmung bzw. Öl-Verdampfung verzichtet werden und auch der hocheffiziente, drehzahlgeregelte Motor der Ölpumpe muss stets nur im Rahmen des jeweiligen Modulationswertes tätig werden. Diese Neuerungen reduzieren nicht nur den Brennstoffverbrauch, sondern auch den Bedarf an elektrischer Hilfsenergie – ein vielfach völlig unterschätztes Einsparpotenzial. An Platzproblemen braucht die Aufstellung dieses „Stromsparkessels“ übrigens nicht zu scheitern: Er ist äußerst kompakt und kann mit einem nebenstehenden Schichtladespeicher eine optisch abgestimmte und ansprechende Geräteeinheit bilden. Die Zeiten, in denen Ölheizkessel in der hintersten Kellerecke versteckt wurden, sind damit endgültig vorbei.

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