Nachfließendes Holz:

Komfortables Heizen mit Pellets

Nachfließendes Holz:

Grafik: wolf-heiztechnik.de (No. 4722)

sup.- Als im letzten Jahrhundert die Öl- und Gasheizkessel in deutschen Wohngebäuden allmählich die Kohle- und Holzheizungen ersetzten, hatte das für die Eigentümer einen entscheidenden Vorteil: Der Befüllvorgang des Heizkessels ließ sich automatisieren, Brennstoff musste nicht mehr mühsam von Hand nachgelegt werden. Inzwischen ist auch Holz so „flüssig“ geworden, dass damit die einfache Handhabung zeitgemäßer Heiztechnik erreicht werden kann. Gemeint ist das Heizen mit Pellets, kleinen Presslingen aus Resten der Holzverarbeitung, die sich wie Öl aus einem Tankwagen in den Heizungskeller bzw. einen speziellen Lagerraum pumpen lassen. Und von dort ist dank der hohen Rieselfähigkeit der genormten Holzpellets eine automatische Beschickung des Heizkessels realisierbar.

Dies ermöglicht den angenehmen Bedienkomfort, der heute von Heizungsanlagen erwartet werden darf. Bei Hightech-Geräten wie den Pelletkesseln des Systemanbieters Wolf Heiz- und Klimatechnik (Mainburg) erstreckt sich die Automatisierung nicht nur auf die Beförderung des Energieträgers und beispielsweise auf die selbsttätige Reinigung von Brennerrost und Wärmetauscherfläche: Feinfühlige Sensoren überwachen zudem permanent die Abgaswerte und justieren auf Basis dieser Daten die Betriebsparameter für eine möglichst verbrauchs- und emissonsarme Verbrennung (Informationen unter www.wolf-heiztechnik.de). Außerdem vergrößert jede Heizung, die mit heimischem Holz versorgt wird, die Unabhängigkeit vom Import fossiler Brennstoffe aus weit entfernten Förderländern. Durch diese Eigenschaften erlaubt das nachfließende Holz den Hausbesitzern eine vorbildliche Wärmelösung, die durch staatliche Fördermaßnahmen entsprechend unterstützt wird.

Der wesentliche Umweltvorteil des Heizens mit Holz besteht in der CO2-Neutralität dieses nachwachsenden Rohstoffs: Bei der Verbrennung im Heizkessel setzt er nur so viel CO2 frei, wie die Bäume zuvor beim Wachsen im Wald aufgenommen haben. Pelletkessel sind deshalb auch künftig hervorragend geeignet, die steigenden Anforderungen an die Energieeffizienz und das Emissionsverhalten von Wohngebäuden einzuhalten. Die Zahl der Eigentümer, die diese private Chance zur Energiewende nutzen, steigt kontinuierlich: Waren im Jahr 2002 lediglich 13.000 Pelletheizungen in deutschen Gebäuden installiert, stieg der Gesamtbestand bis 2006 auf 70.000. Vier Jahre später, im Jahr 2010, hatte sich diese Zahl bereits auf rund 140.000 Anlagen verdoppelt. Für 2012 erwartet das Deutsche Pelletinstitut (DEPI) einen Anstieg auf 180.000 Pelletheizungen, viele davon in besonders klimaschonender Kombination mit einer Solaranlage.

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