Lösung für die wirtschaftliche Revitalisierung

Brüninghoff fertigt Systemelemente für die Sanierung von Gebäudebeständen

Lösung für die wirtschaftliche Revitalisierung

Vorgefertigte Systemelemente eignen sich für einen schnellen Baufortschritt und Wohnungsbauprojekte. (Bildquelle: Brüninghoff)

Vorgefertigte Systemelemente zeichnen sich nicht nur durch einen schnellen Baufortschritt und einen hohen Qualitätsstandard aus – sie sorgen auch dafür, dass die Einschränkungen für die Gebäudenutzer während einer Sanierungsmaßnahme minimiert werden. Das bauausführende Unternehmen Brüninghoff produziert die Systemelemente mit vormontierter Fassadenbekleidung im eigenen Werk und setzt sie auf der Baustelle als vorgehängtes oder zwischengestelltes Bauelement ein. Die Fassadenelemente eignen sich insbesondere für Wohnungsbauprojekte, aber auch Bildungsbauten oder Verwaltungsgebäude.

Basierend auf den konkreten Anforderungen des Bauprojektes entwickelt Brüninghoff vorgefertigte Systemelemente mit werkseitig montierter Fassade für den Neubau und die Sanierung.

Sanierung: Geringer Einfluss auf die Gebäudenutzung

Bei Bestandsgebäuden, vor allem im innerstädtischen Bereich, zahlt sich der hohe Vorfertigungsgrad besonders aus, da die Montagezeit auf der Baustelle deutlich reduziert wird. Auf diese Weise lässt sich das Risiko von Bauverzögerungen minimieren. Durch die Planungssicherheit haben Sanierungsmaßnahmen mit vorgefertigten Elementen nur einen kurzzeitigen Einfluss auf die Gebäudenutzung: Schulbauten lassen sich beispielsweise in den Ferienzeiten sanieren und bauphasenbedingte Mietausfälle bei Wohnobjekten gehören der Vergangenheit an, da das Objekt in der Regel auch während der Gebäudesanierung bewohnbar bleiben kann. Zudem werden die Nutzer des Objekts so wenig wie möglich gestört. Dies steigert beispielsweise bei Mietern die Akzeptanz von notwendigen Maßnahmen zur Revitalisierung und wirkt sich positiv auf das Verhältnis von Vermieter und Mieter aus. Die Vorfertigung unter kontrollierbaren Bedingungen im Werk sorgt zudem für einen konstant hohen Qualitätsstandard. Ein weiterer Vorteil: Die Montage vor Ort ist auch ohne Gerüst möglich – auch dies zahlt sich vor allem bei engen Bestandssituationen aus.

Neubau: Dicht und trocken in kurzer Zeit

Auch im Neubau bietet sich der Einsatz der vorgefertigten Elemente an. Sofern sie nicht tragend ausgeführt sind, sind sie auch nicht für die Statik des Gebäudes notwendig. Alle Rohbauarbeiten können daher im Vorfeld komplett ausgeführt werden und die Fassadenelemente im Anschluss einfach in kürzester Zeit vorgehängt werden. Das Objekt ist so in kürzester Zeit dicht und trocken. Jedes Systemelement wird individuell, passend zum jeweiligen Bauprojekt angefertigt. Damit keine Differenzen bei der Montage auftreten, ist vorab ein Aufmaß notwendig. Denn die Elemente müssen die Maßtoleranzen des Rohbaus aufnehmen.

Aufbau des Elements inklusive Fassadenbekleidung

In der Regel fertigt Brüninghoff die Systemelemente geschosshoch vor – das heißt in einer Höhe von rund drei Metern. In der Länge können sie bis zu zwölf Metern messen. Für gewöhnlich richtet sich dies nach den Achsmaßen; der Elementstoß liegt dabei in der Achse. Brüninghoff baut auch die Fenster, den Sonnenschutz und die Verkabelung bereits im Werk ein und montiert zudem die Fassadenbekleidung vorab, sodass diese normalerweise baustellentypischen Arbeiten in die Produktionsstätte verlagert werden. Als Bekleidung können viele verschiedene dekorative Werkstoffe eingesetzt werden – wie zum Beispiel farbige HPL-Fassadenplatten. Die Fassadenbekleidung wird inklusive Kreuzlattung als Unterkonstruktion im Werk vormontiert.

Brand- und Schallschutzvorgaben

Hauptsächlich kommen die vorgefertigten Systemelemente mit der Feuerwiderstandsklasse F30 als Vorhangfassade bei Gebäuden mit einer Bauhöhe bis zur Hochhausgrenze zum Einsatz. Für erhöhte Brandschutzanforderungen ist auch eine Kapselung des Holzständerwerks mit Gipsfaserplatten möglich. Der Schallschutz kann, je nach gestellten Anforderungen, mit verschiedenen Ausführungsvarianten erfüllt werden. Sofern notwendig, reduzieren innenliegende Vorsatzschalen die Flankenübertragung und sorgen so für einen verbesserten Schallschutz. Sie werden zumeist auf der Baustelle montiert und gleichzeitig als Installationsebene genutzt.

Weitere Informationen erhalten Planer und Interessierte direkt bei Brüninghoff in Heiden – per E-Mail (info@brueninghoff.de) oder Telefon (02867 97390) – oder im Internet unter www.brueninghoff.de.

Bildquelle: Brüninghoff

Die Brüninghoff Gruppe gehört seit über 40 Jahren zu den führenden Projektbau-Spezialisten in Deutschland. Der Hauptsitz des Unternehmens ist im münsterländischen Heiden. Weitere Niederlassungen sind an den Standorten Hamburg, Niemberg, Villingen-Schwenningen und Münster beheimatet. Rund 470 Mitarbeiter realisieren europaweit bis zu 160 Bauprojekte im Jahr. Das Kerngeschäft des Familienunternehmens ist die Produktion von vorgefertigten Bauelementen aus Beton, Stahl, Holz, Aluminium sowie die ganzheitliche Konzeption, Planung und schlüsselfertige Ausführung von Bauprojekten.

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