LED, Energiesparlampe und Co. – die neuen Leuchtmittel

LED, Energiesparlampe und Co. - die neuen Leuchtmittel

Wo ist unsere schöne alte Glühlampe? Und vor allem: Warum ist sie weg?
Auf den ersten Blick nicht gerade einleuchtend … Was sollen die Änderungen beim Gebrauch von Leuchtmitteln, welche gibt es überhaupt und wie lassen sie sich nutzen?
Ende 2016 wird sie endgültig vom Markt verschwunden sein, die Glühbirne, denn sie kann nur um die 5 Prozent der eingesetzten Energie in Licht umsetzen, der Rest wird als Wärme abgestrahlt. Und das ist wahrlich Verschwendung. Schon jetzt kommen effizientere Leuchtmittel zum Einsatz.
Halogenlampen verbrauchen immerhin 20 bis 30 Prozent weniger Strom als Glühlampen und halten rund doppelt so lange – etwa zwei Jahre. Sie können – genau wie die Glühbirne – problemlos gedimmt werden. Halogenlampen sind sozusagen eine Weiterentwicklung der Glühlampe. Sie gehören ebenfalls zur Familie der Temperaturstrahler, deren Licht durch die Erhitzung einer Wolframwendel entsteht. Halogenlampen arbeiten dabei aber viel wirtschaftlicher als Glühlampen. Ihre Kolben sind mit Halogengas gefüllt, das den Verschleiß der weiß glühenden Wolframwendel verringert und die Schwärzung des Kolbens aus Quarzglas reduziert.
Moderne Energiesparlampen sparen tatsächlich circa 80 Prozent Strom. Nach dieser groben Faustformel gilt, dass zum Beispiel eine 60-Watt-Glühlampe gegen eine 15-Watt-Energiesparlampe eingetauscht werden kann. Mittlerweile gibt es einige, die sofort volle Leistung bringen, also nicht langsam ihre volle Leuchtkraft entfalten, und auch dimmbar sind. Man erwartet von ihnen eine Lebensdauer von 15.000 Stunden Leuchtbetrieb. Energiesparlampen enthalten Quecksilber und dürfen deshalb nicht in den Hausmüll. Außerdem gibt ihr Licht schädliche Infrarot- und UV-Strahlung ab, daher sollte man immer einen Mindestabstand von 1,5 Metern einhalten.
Die Lichtfarbe gibt an, welche Stimmung die Energiesparlampe erzeugt. Beschrieben wird die Farbe durch die Lichttemperatur, gemessen in Kelvin. Hohe Kelvinwerte (mind. 5.300 K) stehen für einen hohen Blauanteil des Lichts. Solche Lampen eignen sich vor allem für die Beleuchtung von Arbeitsplätzen und anderen sachlichen Umgebungen. Im Handel wird diese modern anmutende Lichtfarbe auch als Tageslichtweiß bezeichnet. Warmweiß hingegen (max. 3.300 K) ist behagliches Licht für den Wohnbereich – zum Beispiel für die Sofaecke.
Licht emittierende Dioden, bekannt als LED-Lampen, sind die Zukunft des Lichts. Sie sparen bis zu 90 Prozent Strom, halten bis zu 50.000 Stunden und lassen sich problemlos dimmen. Qualitativ hochwertige LED-Lampen und -Leuchten verfügen über eine Elektronik, die für die lange Lebensdauer ausgelegt ist. LEDs sind winzige Kristalle, die durch Strom Licht abgeben. Für Designer birgt das viele Möglichkeiten, neue Leuchten zu entwickeln. Die heutige LED-Generation erzeugt ein warmweißes und sogar farbiges Licht, das dem der Glühlampen entspricht und frei von Infrarot- oder UV-Strahlung ist. Noch kosten LEDs ein Vielfaches von Glühlampen, aber umgerechnet auf die Lebensdauer ist die Investition immer noch deutlich rentabel.
Beim Austausch von Glühlampen gegen LEDs sind einige Voraussetzungen zu beachten. Die LED wird zwar nicht so heiß wie herkömmliche Lampen, reagiert aber empfindlich auf einen Wärmestau. Wird die Wärme nicht abgeleitet, wird die LED schnell dunkel oder fällt sogar ganz aus. Bei allen LED-Leuchtmitteln muss also für etwas Belüftung gesorgt sein.
Die Helligkeit bzw. Lichtausbeute von Glühbirnen und LEDs ist nicht ohne Weiteres miteinander zu vergleichen. Die LED strahlt ihr Licht naturgemäß in eine Richtung ab. Bei einer herkömmlichen Leuchtstoffröhre oder Glühlampe ist das anders. Sie strahlt das Licht gleichmäßig nach allen Seiten ab. Deshalb lenkt man den Lichtstrom von LEDs mittels Reflektoren in die gewünschte Richtung – was mit Verlusten behaftet ist. Die Lichtausbeute einer LED-Lampe wird in Lumen angegeben und derzeit noch mit Watt-Angaben verglichen.
Grundsätzlich lohnen sich die sparsamen LED-Lampen vor allem dort, wo das Licht sehr lange brennt. Die Fachberater von Schug Bauen und Wohnen in Adenau stehen für kompetente Beratung bei der Wahl der passenden Leuchtmittel zur Verfügung.

Schug – Bauen und Wohnen bietet alles für den Heimwerker und Profi rund um die Themen Bauen, Wohnen, Naturstein und Garten. Die Firma wurde 1951 gegründet und ist an zwei Standorten vertreten. In Schuld ist der Baustoff- und Natursteinhandel mit Fuhrpark ansässig und in Adenau der Bau- und Gartenmarkt. Das traditionsreiche Familienunternehmen Schug – Bauen und Wohnen beschäftigt 64 Mitarbeiter und Auszubildende.

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