Hey Siri, Alexa & Co. – „schalte das Licht an“

So geht smarte Beleuchtung

Hey Siri, Alexa & Co. - "schalte das Licht an"

Licht ist der typische Einstieg ins smarte Zuhause. (Bildquelle: © licht.de/Signify)

(licht.de) Smarte LED-Lampen und -Leuchten bringen Abwechslung in die dunkle Jahreszeit. Sie ändern ihre Helligkeit und Farbe per App und merken sich Lichtszenen, wie z. B. Lichtwecker, Arbeitslicht, Fernsehbeleuchtung oder Kerzenschein. Einige hören auf smarte Lautsprecher, reagieren auf TV oder Musik, andere spielen selbst die Musik ab. Seit Einführung der Sprachassistenten hat die Akzeptanz der Verbraucher für das Smart Home zugenommen, denn die kleinen Helfer punkten mit einfacher Installation und Bedienung. Was smarte Beleuchtung kann, und was bei Kauf und Anschluss beachtet werden sollte, erklärt die Brancheninitiative licht.de.

Gut für Stimmung und Biorhythmus

Smartes Licht wechselt oder kombiniert auf Knopfdruck verschiedene Lichteinstellungen. Helligkeit, Farbe und Farbwechsel werden manuell oder zeitlich angepasst. Personalisierte Voreinstellungen können gespeichert und nach Bedarf abgerufen werden. Auch der Biorhythmus kann mit Licht unterstützt werden: Hohe Beleuchtungsstärken und Lichtfarben ab 5.300 Kelvin machen munter – sie ähneln dem natürlichen Tageslicht am Morgen. Am Abend tragen warmweiße Lichtfarben unter 3.300 Kelvin und eine reduzierte Helligkeit zur Entspannung bei. Smarte Lampen passen in klassische Decken- und Stehleuchten für Wohn- und Schlafräume oder setzen als flexible LED-Streifen Akzente. Kreativ wird es mit beliebig anzuordnenden Lichtpanels an Wand und Decke. Einige Modelle lassen sich mit Musik synchronisieren.

Brauche ich eine Steuerzentrale?

Smarte Leuchtmittel, die mit Zigbee arbeiten, brauchen eine eigene Basisstation zur Steuerung. Modelle, die per Bluetooth oder WLAN kommunizieren, benötigen kein weiteres Zubehör. Dann avancieren Smartphone, Tablet, Smart Watch oder der Lautsprecher zur Kommandozentrale. Mit automatischem Dimmen, Ausschalten zu bestimmten Tageszeiten oder Bewegungsmeldern kann der Stromverbrauch reduziert werden. Dabei sollte bedacht werden, dass die smarten Funktionen der Geräte im Stand-by-Modus Strom verbrauchen.

Tipps zur Auswahl

Wie vor jeder Anschaffung, sollte sich der Entdecker der smarten Welt ein paar Gedanken vorab machen: Sollen es nur ein paar Lampen im günstigen Starter-Kit sein oder soll gleich ein ganzes Haus samt Gartenbeleuchtung ausgestattet werden? Soll der Sprachassistent auf jeden Fall dabei sein oder lieber eine Fernbedienung mit Wandhalterung, die ohne Internetanbindung auskommt?

Einige Punkte gilt es, vor dem Kauf zu beachten:

Wahl der Steuerungstechnik (Zigbee, WLAN oder Bluetooth),

Energieverbrauch im Stand-by,

Kompatibilität mit anderen Smart-Home-Anwendungen und -geräten

und Funktionsvielfalt.

Gut vorbereitet wird der Einkauf zum Kinderspiel – und ist das Set-up erst geschafft, kann es smart so richtig gemütlich werden. Übrigens: Auch Lichterketten am Weihnachtsbaum lassen sich per App steuern.

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Bildquelle: © licht.de/Signify

Über licht.de

Die Brancheninitiative licht.de ist seit 1970 der kompetente Ansprechpartner, wenn es um Fragen der Beleuchtung geht. Die Fördergemeinschaft bündelt das Fachwissen von mehr als 130 Mitgliedsunternehmen aus der Lichtindustrie, die im ZVEI – Zentralverband Elektrotechnik und Elektronikindustrie e.V. organisiert sind.

licht.de informiert über aktuelle Aspekte effizienter Beleuchtung und vermittelt Basiswissen rund um Licht, Leuchten und Lampen – herstellerneutral und kompetent. Das Informationsportal www.licht.de sowie die Schriftenreihen „licht.wissen“ und „licht.forum“ bieten umfassenden Service, praktische Hinweise und Beleuchtungsbeispiele für Architekten und Planer, Journalisten und Endverbraucher.

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