Dachdurchbrüche mit PU sorgfältig dämmen

Der richtige Bauschaum für Dachhautdurchdringungen

Dachdurchbrüche mit PU sorgfältig dämmen

PU-Schaum ist ein idealer Baustoff zur Fugendämmung bei Dachdurchbrüchen (Bildquelle: PDR)

Wärme steigt nach oben. Sollen Häuser energiesparend gebaut oder saniert werden, kommt deswegen der Dämmung und Abdichtung des Daches besondere Bedeutung zu. Während die Dämmschicht dafür sorgt, dass möglichst wenig Wärmeaustausch zwischen der teuer erwärmten Raumluft und der kälteren Außenluft stattfindet, muss die Abdichtung sicherstellen, dass weder feuchtwarmer Wasserdampf von innen noch Feuchtigkeit von außen in Dämmung oder Dachkonstruktion gerät. Beides würde nicht nur die Wärmedämmung vermindern, sondern auch zu erheblichen Schäden am Gebäude führen. Eine besondere Herausforderung ist das vor allem dann, wenn am Dach nachträglich Durchdringungen für Entlüftungsrohre, Kabelschächte oder auch für die Installation von Solaranlagen geplant werden. Sollen langfristig Schäden vermieden werden, ist hier bei allen Dachformen besondere Sorgfalt nötig. Ein idealer Baustoff, um die entstehenden Fugen wieder neu zu dämmen, ist PU-Schaum.

Der Bauschaum ist einfach, schnell und sauber zu verarbeiten und lässt sich gut dosieren. Ganz gleich, ob Hohlräume in der Dämmung oder im Dachaufbau zu finden sind, eignet sich PU-Schaum, um die Bauteile gegen Wärme, Kälte, Schall und Zugluft zu schützen. Gerade auch in unzugänglichen Bereichen. Mit der aufschraubbaren Schaumpistole oder dem Adapterröhrchen kommt der Handwerker leicht an unzugängliche Stellen. Montageschaum dehnt sich nach der Ausbringung aus der Aerosoldose noch aus und dringt deswegen auch noch nachträglich in alle Ritzen. Ebenso praktisch sind Hafteigenschaften des Montageschaums, der mit den meisten Untergründen eine feste Verbindung eingeht. Das heißt: Allein der Montageschaum sorgt schon für eine gewisse Abdichtung des Bauteils. Hinzu kommen die ausgezeichneten Wärmedämmeigenschaften des PU-Schaums. Mit einem Lambda-Wert um 0,035 sorgt er dafür, dass die Wärmedämmung der Dachhaut wieder hergestellt wird.

Um eine möglichst hohe Dämmwirkung zu erzielen, sollte der gewählte PU-Schaum geschlossenzellig und feinporig sein. Denn es gilt: je feiner die Poren des ausgehärteten Bauschaums sind, umso besser dämmt er. Deswegen sollte sich der Handwerker für einen speziellen Dämmschaum entscheiden. Informationen dazu finden sich auf der Verpackung. Wenn der Durchbruch später Bauteilbewegungen aushalten muss, etwa weil es Windlasten ausgesetzt ist, empfiehlt sich außerdem die Verwendung eines elastischen Montageschaums, dessen höhere Bruchdehnung und einen positiven Einfluss auf die zulässige Gesamtverformung hat. Wenn der Produktname auf der Dose keinen Hinweis darauf gibt, ob es sich um einen flexiblen oder festen PU-Schaum handelt, finden sich die entsprechenden Hinweise im Produktdatenblatt. Die Flexibilität des Schaumes wird in Prozent Bruchdehnung bzw. Kompressionskraft angegeben. Je höher die Prozentzahl ist, desto flexibler ist der ausgehärtete Montageschaum.

Um das Dach professionell von innen und außen abzudichten, sind allerdings noch weitere Arbeitsschritte nötig. So muss zur Zimmerdecke hin die vor der Dämmschicht befindliche Dampfsperre sorgfältig abgeklebt werden, damit keine Lücken verbleiben, durch welche die Luftfeuchtigkeit in die Dämmschicht eindringen kann. Auch von der Außenhaut her, muss der Handwerker sorgfältig die Dachhaut wasser- und regendicht abdichten. Die gesamte Dachfläche als wasserdichte Schicht muss sorgfältig geschlossen werden. Darüber hinaus muss der Durchbruch selbst mit einer Blechverwahrung regendicht gemacht werden. Praktisch sind auch Dachformsteine, die für den gewünschten Verwendungszweck bereits wasserdicht hergestellt sind und wie ein Ziegel einfach auf die entsprechende Stelle aufgebracht werden können. Die Dachziegelindustrie bietet hierfür inzwischen intelligente Systemlösungen an. Weitere Informationen auf www.pur-schaum.info.

Bildquelle: PDR

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