Biennale 2013: Salon Suisse eröffnet

Mit einer Serie frühabendlicher Veranstaltungen ist der „Salon Suisse“ im Juni in die 55. Internationale Kunstausstellung in Venedig gestartet.

Biennale 2013: Salon Suisse eröffnet

Der Palazzo Trevisan beherbergt den Salon Suisse.

Der Schweizer Pavillon zeigt auf der diesjährigen Kunstbiennale eine Schau von Valentin Carron, einem der gefragtesten Gegenwartskünstler der Schweiz. Nach seiner Eröffnung am 31. Mai, startet auch das Begleitprogramm des Schweizer Pavillons, der „Salon Suisse“, mit zwei Podiumsgesprächen im Palazzo Trevisan in die Biennale. Unter dem Motto „The Loss and Gain of Place. Contemporary Art in a Translocal Perspective“ diskutierten am 1. Juni der Kurator des Salon Suisse, der Schweizer Kunsthistoriker, Journalist und Musiker Jörg Scheller, sowie Monica Juneja, Professorin für Globale Kunstgeschichte des Cluster „Asien und Europa“ in Heidelberg, über die Dialektik des Lokalen und Globalen in der zeitgenössischen Kunst.

Am 2. Juni folgte ein Podiumsgespräch zwischen Jörg Scheller und dem deutschen Philosophen und Theoretiker der Postmoderne Prof. Dr. Wolfgang Welsch, bei dem unter dem Motto „Shifting views. Art Beyond the Anthropic Principle“ darüber debattiert wurde, ob Kunst und Ästhetik in der Lage sind, das anthropische Prinzip zu hinterfragen und die Sicht auf den Menschen über die menschliche Perspektive hinaus zu erweitern.

Mit zwei Performances erweiterte der „Salon Suisse“ Mitte Juni den intellektuellen Zugang zur Kunst um sinnliche Erfahrungen. „Go with the Flow: Digital Fluxus“ nannte sich die Performance des „CAMP Festival for Visual Music“ am 13. Juni, bei der Sound- und Mediakünstler, VJs und Musiker einen Dialog zwischen experimenteller und elektronischer Musik und visueller Kunst in Gang setzten. Am 14. Juni präsentierten Bazon Brock, Armin Chodzinski, Daniel Ladnar und Falke Pisano unter der Moderatorion von Jörg Scheller und Marianne Wagner neue, experimentelle Formen von Vortrags-Performances, die zwischen Wissenschaft und Spektakel, Unterhaltung und Bildung oszillierten.

Den Abschluss der ersten Serie von Veranstaltungen des „Salon Suisse“ bildete eine Podiumsdiskussion zum Thema „Artistic Research – A Spark for Re-Enlightenment through the Arts?“. Unter der Moderation von Jörg Scheller diskutierten Professor Henk Borgdorff von Kunstuniversität Den Haag, der Schweizer Autor Hans-Jörg Rheinberger (Direktor am Max Planck Institut für Wissenschaftsgeschichte, Berlin), die künstlerische Leiterin der Malmö Art Academy, Gertrud Sandqvist, sowie Professor Giaco Schiesser von der Zürcher Hochschule für Künste darüber, ob die künstlerische Recherche als ein Element des Kunstbetriebs in der Lage ist, eine neue kritische Wirkung zu entfalten.

Die Veranstaltungsreihe des „Salon Suisse“ wird von der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia initiiert und bietet im Sinne eines literarischen Salons Kunstliebhabern, Kunstinteressierten und Kunstexperten im Palazzo Trevisan eine Plattform für den Gedankenaustausch zur zeitgenössischen Kunst in informeller Atmosphäre. Offizieller Partner des Programms ist der Schweizer Badspezialist Laufen. „Die Laufen Bathrooms AG freut sich, bereits zum zweiten Mal Partner des Salon Suisse sein zu können. Als Marke, die für eine Symbiose von Design, Qualität und Funktionalität steht, unterstützen wir die Veranstaltungen im Palazzo Trevisan mit der Absicht, einen internationalen Dialog auf dem Gebiet von Kunst und Architektur anzuregen und daran zu partizipieren“, erklärt Alberto Magrans, Senior Managing Director der Laufen Bathrooms AG, das Engagement des Unternehmens.

Die zweite Serie an Veranstaltungen des „Salon Suisse“ folgt ab 12. September 2013 mit weiteren Gesprächen, Diskussionen und Events unter dem Motto „Power and Economy“.

Weitere Informationen und alle Veranstaltungen als Video unter www.biennials.ch

Bildrechte: Pro Helvetia

LAUFEN – DESIGNBÄDER MIT MEHRWERT

Laufen ist ein Spezialist für das komplette Bad. Das international tätige Schweizer Unternehmen mit eigener deutscher Niederlassung in Staudt produziert feinste Sanitärkeramik und vertreibt außerdem Badmöbel, Badewannen, Bad-Accessoires und Armaturen. Laufen beschäftigt rund 1.800 Mitarbeiter und verfügt über sechs Produktionsstätten in Europa.

Seit 120 Jahren wird in Laufen im Schweizer Kanton Baselland der älteste plastische Werkstoff der Menschheit zu Waschtischen, Bidets und Toiletten verarbeitet – in hochmodernen Anlagen und mit Schweizer Präzision. Aus der Keramikkompetenz hat sich das Know-how fürs komplette Bad entwickelt – das Laufen auf hohem Design-Niveau gestaltet. Die eigenständigen Bad-Konzepte von Laufen entstehen in Zusammenarbeit mit bekannten Designern und Architekten: zum Beispiel Stefano Giovannoni, Ludovica+Roberto Palomba, Toan Nguyen, Wiel Arets, Hartmut Esslinger, Phoenix Design, Process Design, Platinumdesign und anderen. Eine besondere Spezialität von Laufen ist es, dabei die Grenzen des Werkstoffes Keramik auszuloten und auch technisch anspruchsvolle Entwürfe umzusetzen – zum Beispiel beim keramischen, bodenstehenden Waschtisch Tam-Tam aus der Serie „ILBAGNOALESSI One“ oder beim äußerst flachen und kantigen, 160 Zentimeter breiten Waschtisch 01 aus der „Palomba Collection“. Dabei legt Laufen großen Wert auf eine umweltgerechte Produktion und geht auf allen Ebenen der Produktion sparsam mit Energie und Rohstoffen um – von der Entwicklung bis zum Marketing.

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