Asbest: Die fünf wichtigsten Antworten für Sanierer

Vom Albtraum zum Traumhaus

Asbest: Die fünf wichtigsten Antworten für Sanierer

Gut lachen haben Bauherren, die Asbestplatten bereits durch das Naturprodukt Schiefer ersetzt haben.

Für Tausende Bauherren birgt die Sanierung eines Hauses aus den Wirtschaftswunderjahren oft eine böse Überraschung: Auf dem Dach, in der Wärmedämmung und in Bodenbelägen schlummern giftige Asbestfasern. „Niemand sollte ohne Rat vom Fachmann asbesthaltige Baustoffe entfernen“ warnt Sanierungsexperte Jens Lehmann. Als Berater des Schiefer-Fachverbandes in Deutschland e.V. und Leiter der Anwendungstechnik bei Rathscheck Schiefer kennt Lehmann die Problematik und gibt Antworten auf die fünf wichtigsten Fragen im Umgang mit asbestbelasteten Dächern.

Warum ist Asbest so gefährlich?

Brisant ist Asbest wegen seiner feinen Fasern. Werden sie freigesetzt und gelangen in die Atemluft, entfalten sie im menschlichen Körper eine zellschädigende Wirkung und im schlimmsten Fall Lungenkrebs. Asbesthaltige Dachplatten werden gefährlich, wenn sie durch Verwitterung spröde werden, bersten oder brechen – und unsachgemäß entsorgt werden.

Woran erkennt man, ob Dachplatten aus Asbest sind?

Asbestfasern wurden sowohl in großformatigen Welldachplatten als auch für die Herstellung kleinformatiger Dachplatten eingesetzt. Diese sind auf vielen Ein- und Mehrfamilienhäusern zu finden und waren ursprünglich einmal dunkelgrau. Im Laufe der Jahre verwittert die Oberfläche, wird stumpf und es setzen sich verstärkt Algen und Moose an. Ein weiterer Indikator: Die Platten verblassen stark und an den Kanten erkennt man deutlich die Fasern. Asbesthaltige Dachplatten wurden bis 1991 hergestellt und verlegt. Sicherheit verschafft der Augenschein durch einen Sachverständigen.

Wie entfernt man Asbest richtig?

Der Ausbau absesthaltiger Teile ist kein Job für Heimwerker! Eine Asbestsanierung sollte auf jeden Fall durch eine Fachfirma erfolgen, die sich mit den Schutz- und Entsorgungsmaßnahmen auskennt. Die Entfernung eines Asbestdaches ist dabei einfacher als der Ausbau von Dämmung, Wänden oder Fußböden in Innenräumen. Notwendig ist die Entsorgung als Sondermüll in großen geschlossenen Säcken, Big Bags genannt. Strengstens verboten ist es übrigens, asbesthaltige Faserzementdächer zu reinigen, da mit dem Abwasser ebenfalls Asbest freigesetzt wird.

Wie saniert man ein Asbestdach nachhaltig und dennoch kostengünstig?

Für betroffene Hausbesitzer ist die Dachsanierung Fluch und Segen: Wer die Asbestplatten durch natürliche Schiefersteine ersetzt, hat häufig Glück im Unglück, da die Unterkonstruktion in den meisten Fällen erhalten bleiben kann. Auf eine ersetzte Unterspannbahn kann Schiefer – ein reines wie langlebiges Naturprodukt – sofort kostengünstig verlegt werden. Wir empfehlen, die Sanierung mit einer neuen hochwertigen Wärmedämmung zu kombinieren. Mit modernen Aufdachdämmelementen wie Thermosklent bleiben die Innenräume von der Baumaßnahme unberührt, es wird dauerhaft enorm viel Energie gespart und die Immobilie steigt im Wert.

Gibt es finanzielle Hilfen bei der Asbest-Sanierung?

Sowohl die öffentliche Hand als auch die Industrie lässt Hausbesitzer nicht im Regen stehen. Rathscheck Schiefer fördert die Sanierung von Asbestdächern beim Ersatz mit dem Naturprodukt Schiefer sowohl finanziell als auch mit einem kostenlosen Beratungsprogramm: Vor Ort schauen sich Experten den Sanierungsfall an, beraten bei der Auswahl der Schiefer-Deckart, helfen bei der Planung und bei der Suche nach einem der fachkundigen Dachdecker. Wer gleichzeitig das Dach wärmedämmt, kann zusätzlich Zuschüsse aus dem Programm „Energieeffizient sanieren“ der öffentlichen KfW-Bank in Höhe von bis zu 18 750 Euro pro Wohneinheit sowie langjährige zinsgünstige Kredite erhalten.

Jens Lehmann ist Berater des Schiefer-Fachverbandes in Deutschland e.V. und Anwendungsspezialist bei Rathscheck Schiefer, einem der führenden Produzenten von Schiefer in Premiumqualität aus Mayen in der Eifel.
Infos zu Förderprogrammen und kostenlose Bauherrenberatung bei der Asbestsanierung: Rathscheck Schiefer, Postfach 1752, 56707 Mayen, Telefon: 02651/955-0. www.schiefer.de

Die Ursprünge des Unternehmens Rathscheck Schiefer liegen weit über 200 Jahre zurück: Im Jahre 1793 gründete Johann Baptist Rathscheck das gleichnamige Unternehmen, das 1904 von der Wilh. Werhahn KG übernommen wurde.

Im letzten Jahrzehnt hat sich das Unternehmen zu einem der europäischen Marktführer entwickelt. Trotz der beachtlichen Expansion in den letzten Jahren ist die unternehmerische Struktur mittelständisch geblieben und wird es auch weiterhin bleiben. Neben Schiefer für Dach und Fassade vertreibt Rathscheck Schiefer jetzt auch das neuartige Fassensystem Stonepanel sowie Schieferfliesen für den Innen- und Außenbereich.

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